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wird auf der Intensivstation betreut. Er erhält unter engmaschiger Kontrolle von Blutzucker, Kalium und Blut-pH Insulin-Injektionen. Nach 2 Tagen hat sich die Situation so weit stabilisiert, dass er auf die Bettenstation verlegt werden kann. Dort wird er über seine Erkrankung unterrichtet und lernt, sich selber Insulin zu spritzen und seine Blutzucker zu kontrollieren.. Am Abend vor der Entlassung geht er vor dem Nachtessens mit seiner Freundin in die Cafeteria des Spitals. Er trinkt ein Mineralwasser und bleibt länger dort als beabsichtigt. Nach einer Weile wird im "komisch" und er geht darum mit der Freundin auf die Abteilung zurück. Dieser fällt eine zunehmende Unruhe ihres Freundes auf. Im Zimmer schreit er sie plötzlich und ohne Ursache an. Er ist bleich und schwitzt. Verunsichert holt die Freundin eine Pflegefachfrau. Diese erkennt sofort die Situation und weist den Patienten an, sofort das Brot auf seinem Essenstablar zu essen. Sie ruft zudem eine Kollegin, damit diese ihr ein 50%-Glucose-Lösung bringt. Ein im Zimmer durchgeführter Schnelltest mit Kapillarblut bestätigt eine Hypoglykämie. Unter der Glucose-Infusion erholt sich Lukas D. rasch. Er kennt nun die typischen Symptome einer Hypoglykämie wie Unruhe, Herzklopfen, kalter Schweiss und Reizbarkeit. Auch ist er sich jetzt deren Gefährlichkeit bewusst. Nach 1 Woche wird Lukas D. nach Hause entlassen. Er injiziert sich Insulin mit einem Pen und kontrolliert den Blutzucker selbständig mit einem Teststreifen. |